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Europa braucht mehr Nano-Transparenz

(02.03.2013) Wie viel Informationen brauchen Verbraucherinnen und Verbraucher über die Anwendung von Nanotechnologien in Konsumprodukten, welche Maßnahmen zum Verbraucherschutz und zur besseren Verbraucherkommunikation ergreifen die Europäische Kommission und das Europäische Parlament und welche Erwartungen haben Industrie und Umwelt- und Verbraucherverbände an die EU-Politik? Zu einem Austausch über diese Fragen hatte das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg(MLR) die verschiedenen Interessensgruppen am 5. März 2013 nach Brüssel eingeladen.
Bei der Veranstaltung wurde deutlich, dass die noch bestehenden Regulierungslücken und die notwendigen Maßnahmen zu ihrer Schließung von den beteiligten Gruppen sehr unterschiedlich gesehen werden. Das MLR machte deutlich, dass es eine Nano-Datenbank auf EU-Ebene und eine verbesserte Verbraucherkommunikation befürwortet. Transparenz im Umgang mit Nanotechnologien in Konsumprodukten sei eine wichtige Voraussetzung, um das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher zu gewinnen und somit die Innovationskraft der neuen Technologie nutzen zu können. Der Aufbau einer Datenbank wurde von den Teilnehmern kontrovers diskutiert.
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Interview:
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