Suchfunktion
Q
Berechnungsmethode zur Vorhersage von Bewegungen von Mikroteilchen wie Elektronen und Protonen.
Gruppe von verschiedenen Materialien, die in Form nano-kleiner Kristalle Quanteneffekte hervorrufen. Dabei handelt es sich um physikalische Phänomene, die sich nur auf der Ebene von Atomen, Elektronen und anderen Grundbausteinen der Materie beobachten und erklären lassen. Wegen dieser Effekte haben Quantenpunkte besondere optische, elektronische oder magnetische Eigenschaften.
Meist bestehen Quantenpunkte (englisch: Quantum Dots) aus Halbleiter-Materialien wie Silizium, Galliumarsenid, Cadmiumselenid, Cadmiumtellurid (CdTe) oder Zinkoxid. Sie werden in der Elektronik, Photonik, Photovoltaik und Biomedizin eingesetzt. Endverbraucher kommen mit diesen Materialien nicht direkt in Kontakt.
Ob und wie Quantenpunkte in der Umwelt und biologischen Systemen wirken, hängt davon ab, um welches Material es sich handelt, womit es ggf. umhüllt wurde und wie stabil diese Hülle ist, wie groß der Partikel ist, ob und wie die Oberfläche geladen ist und in welcher Menge die Quantenpunkte auf das biologische System treffen. Ist die Hülle nicht stabil, können die giftigen Metalle freigesetzt werden. Aufnahmewege und Risiken durch diese Materialien werden derzeit noch erforscht.
Technologien, deren Anwendungsgebiet sich nicht auf eine bestimmte Industrie beschränkt, sondern die über alle Branchen hinweg Verwendung finden.
Neue Bilder: Textilien-
Kleines Extra, große Wirkung
Interview:
Langzeitforschung mit Vorbildwirkung – Nano in Vivo
Sie fragten:
Lipid-Nanopartikel im COVID-19-Impfstoff bedenklich? Wir antworten
Zusammenhang Lipid-Nanopartikel und PEG? Wir antworten
Lipid-Nanopartikel im Körper und Anteil PEG? Wir antworten
Wie werden Lipid-Nanopartikel abgebaut? Wir antworten